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Eltern werden - Paar bleiben, aber wie? Die gute Partnerin!

Aktualisiert: 29. Jan. 2019


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Was ist für viele frisch gebackene Mamas am schwierigsten, im Hinblick darauf, eine “gute” Partnerin zu sein?


Ich habe keine Vorstellung davon, was eine „gute Partnerin“ ist. Das ist so individuell und unterschiedlich, wie jede Paarbeziehung es ist. Ein guter Partner, eine gute Partnerin ist jemand ja immer nur aus der Sicht eines konkreten Gegenübers, der oder die ganz individuelle Wünsche, Ansprüche und Vorstellungen hat. So kann für einen Mann das Bild einer guten Partnerin vielleicht darin bestehen, dass seine Frau zu 100% in der Mutterrolle aufgeht, sich ausschließlich um die Kinder kümmert und ihm damit den Rücken freihält. Ein solches Paar pflegt seine Paarbeziehung und -verbindung in und durch die klare und eindeutige Rollenaufteilung. Und das kann wunderbar funktionieren.


Was ich allerdings schon bemerke, ist, dass es für Frauen, die Mutter werden, ein großes Thema ist, mit den hohen Ansprüchen an sich selbst umzugehen. Sie haben den Anspruch, in all ihren verschiedenen Rollen – Partnerin, Berufstätige, Mutter, Tochter, Freundin etc. – möglichst ideal zu sein und gestehen sich kaum zu, in irgendeinem Bereich für eine gewisse Zeit nachzulassen. Verschiedene aktuelle Studien zeigen, dass das bei Frauen mit Kindern den meisten Stress auslöst. Dabei ist es meiner Meinung nach extrem wichtig, ein Selbstbild und einen Selbstwert zu entwickeln, der stabil bleibt, auch wenn ich eine Zeit lang in bestimmten Bereichen eben nur mit halber oder noch weniger Kraft unterwegs bin.




Corinna Esser bietet in regelmäßigen Abständen in ihrer Praxis in München 1-tägige Workshops zu den Themen „Eltern werden – Paar bleiben“ , „Zufriedene Eltern – Zufriedene Kinder“ und „Berufliche (Neu-)Orientierung in der Elternzeit“ an. Weitere Infos findet ihr auf ihrer Website:

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