top of page

Campen in Kroatien mit Baby: Die Fahrt-so wars!

Aktualisiert: 29. Jan. 2019

So, alles gepackt. Es ist so ne Mischung aus Vorfreude und Respekt die in mir schlummert. Auf der einen Seite "Endlich Urlaub" und dann "Die Fahrt" dorthin. Der Pikk ist noch nie weiter als 400 km mit uns gefahren und auch das eher mit Ach und Krach. Jetzt haben wir ca 12 Stunden Reise vor uns + eine Fährfahrt auf die Insel Cres. Ziel: Camp Slatina. Dort wartet bereits der Opa und die Oma auf uns.

Los ging es Montag Abend Punkt 19 Uhr. Pikks Schlafenszeit. Bettfertig. Satt. Und los. Mit der Hoffnung "Ach er schläft sicher gleich". Anderthalb Stunden später wars dann soweit. Nach etwas quengeln und sich der Frage stellend "Wo bin ich überhaupt und wieso rollt diese Miniwohnung".

Mamablog-Kruemel-im-Bett-Campen-in-Kroatien-mit-Baby-Die-Fahrt-so-wars

Ziel: Zauchensee / Flachauwinkl (hier hört man ja gerne auf den Opa) "Fahrt lieber abends schonmal los, weil um 22 Uhr (Pfingstmontag) rollen die LKWs wieder. Gesagt getan.

22:00 Uhr: Ankunft Zauchensee. Deiser Plan ist aufgegangen. Der Pikk quickfidel hat gar nicht verstanden, dass er jetzt schon wieder schlafen muss. Ich hatte panische Angst vor nächtlichem Dauernuckeln (Momentan Standard). Ey, wir hatten die beste Nacht seit Langem.


Dienstag 06:00 Uhr Pikk war wach. Eher als sonst. Aber gut, da 7 Uhr Abfahrt (geplant).

Wir alle waren überwältigt von der Aussicht aus unserem Womo.

Mamablog-Kruemel-im-Bett-Campen-in-Kroatien-mit-Baby-Die-Fahrt-so-wars

Abfahrt war um 08:00. "Papa, ich finde keinen Baum zum pinkeln", oder "Warum muss ich das wegräumen, immer ich!!!" "Jetzt leg doch endlich mal das Handy weg und zieh dich an". Wer kennts nicht :)

08:45 Uhr: Pikk pennt. Bis 10:15. Guter Junge.

Dann haben wir erstmal getankt. Diesel, für 1,50.- läuft. Da waren dann mal 100 Euro weg.

Der Pikk hat Hunger, wir halten an.

Er findet es jedoch spannender am Lenkrat abzuhängen und den Truckern zu zuhupen, als zu essen.

30 Minuten später und paar Schrammen am Bein später geht es weiter. Richtung Insel Krk.

Ich frag mich die ganze Zeit wofür ich da eigentlich zahlen muss. Oder wollen die doch wieder nur die Pässe? Komisch, manchmal wollen se auch gar nichts.

Wir passieren die Brücke auf die Insel Krk. "Dürfen wir aufstehen und rausgucken?" "Nein, ihr dürft sitzen und gucken!" :)

Wir schlängeln uns über die Insel und mich überfällt immer das Gefühl von "Muss ich mit diesem Wohnmobil schneller fahren, oder lass ich die Kolonne hinter mir mal vorbei ziehen. "

Ich entscheide mich für nichts. Sollen sie halt langsam fahren. Schadet nicht.

Während Chris hinten dem Pikk immer wieder die Nase zuhält und lustige Geräusche macht. Glaube ich zumindest. Ich finde Fahren zumindest entspannter, als Pikk zu bespaßen. Da ich das "Glück" habe, dass mir hinten im Auto bei Kurven schlecht wird und einem der Jungs auch, haben wir das Cockpit übernommen.

Endlich der Hafen von Valbiska. Nur 15 Minuten Wartezeit. Läuft bei uns. Schnell Pikkfütterung

und dann rauf aufs Kreuzfahrtschiff. Schlappe 25 Minuten und der Spass ist zu Ende. Ankunft in Merag, Cres.

Mamablog-Kruemel-im-Bett-Campen-in-Kroatien-mit-Baby-Die-Fahrt-so-war-es

Jetzt noch bissl Schlingschlang über die Insel und da steht er, der Opa (übrigens, mein bester Tipp). An der Rezeption vom Campingplatz. Freudestrahlend läuft er uns entgegen. "Freindal" (bayr. für Freundchen) begrüsst er den Pikk und ist völlig aus dem Häuschen.


Wir sind endlich da.



Mamablog-Kruemel-im-Bett-Campen-in-Kroatien-mit-Baby-so-war-die-fahrt
Müder Pikk, war auch anstrengend...

Links


bottom of page